
• Hinterrhein
• Dorfführer
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Wäschemli
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Chilchähuus
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Chlöschterli
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Bachhuus
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Die Hinterrheiner Häuser
Der
eng zusammenstehende Dorfkern hat
mit seinen mächtigen Steinbauten, die mit ein-
heimischen Gneisplatten eingedeckt sind, einen
alpinen Charakter und weckt zugleich Assozia-
tionen an den benachbarten Süden. Zum Misox
bestanden über Jahrhunderte vielfältige enge
Beziehungen, die hauptsächlich mit der gemein-
samen Passgeschichte zusammenhängen.
Damit widerspricht Hinterrhein, die älteste
Walsersiedlung Graubündens, gängigen Vor-
stellungen dessen, was eine Walsersiedlung
typischerweise ausmacht – nämlich heimelige
Holzstrickhäuser, weit verstreut in der
Landschaft.
Mehrere Wohnbauten waren ursprünglich
zwar Strickbauten, haben also ein hölzernes
Innenleben, diese erhielten zu einem späteren
Zeitpunkt jedoch aus Witterungs- und Brand-
schutzgründen eine gemauerte
Ummantelung.
Doch ist dies sozusagen nur die Aussensicht
des Hinterrheiner Hauses: Innen spenden viel-
fach noch die traditionellen Holzöfen wohlige
Wärme. Die halbmeterdicken Mauern vermitteln
den Bewohnern ein Gefühl der Sicherheit und
Geborgenheit.
Im
Dorfführer sind Geschichte und Eigenart
von über 30 einzelnen Häusern und Objekten eingehend beschrieben.
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